E-Mail Marketing kann so einfach sein. In diesem E-Mail-Marketing-Handbuch nehmen wir Sie mit, auf die Reise zum perfekten Newsletter!
Der Prozess des E-Mail Marketings mit einer Newsletter Software besteht aus mehreren Schritten: Es umfasst das Sammeln und Importieren von Kontakten, das Erstellen und Versenden des Newsletters und schließlich die Auswertung der Ergebnisse.
Auf dieser Seite beginnen wir kurz mit den Grundlagen des E-Mail Marketings. In den oberen Reitern gehen wir in 8 Schritten tiefer auf die Themen ein, mit denen Sie zu einem erfolgreichen E-Mail-Marketer werden.
Ohne Kontakte können Sie keinen Newsletter versenden. Damit Sie ein Adressbuch aufbauen können, benötigen Sie ein Anmeldeformular. Darüber können sich die Interessenten für Ihren Newsletter anmelden.
Wie tragen Sie die gesammelten Kontakte in unsere Software ein?
Das Erstellen und Versenden eines ersten Newsletters ist immer aufregend! Keine Angst – eigentlich ist es viel einfacher als Sie denken.
Die Erstellung eines Newsletters besteht aus folgenden Schritten:
➜ Was sollte bei der Gestaltung des Layouts beachtet werden?
➜ Was ist bei der Verwendung von Bildern und Grafiken zu beachten?
➜ Wie nutze ich den Preheader?
➜ Welche Schriftarten und -größen sind empfehlenswert?
➜ Existiert die Funktion Hyperlinks auf Text und Bilder zu setzen?
➜ Kann ich vor dem Versand Test E-Mails verschicken?
➜ Warum landet mein Newsletter im Spam-Ordner oder wird nicht zugestellt?
Mailing erstellen
Bausteine
Templates
Personalisierung
Der Newsletter wurde versendet, aber woher wissen Sie, ob er erfolgreich war? Unsere Reports in Echtzeit zeigen es Ihnen!
Welche Statistiken sind wichtig?
Was ist das Ziel des Newsletters? Wollen Sie zum Beispiel:
Ihr Ziel bestimmt die Grundlage des Newsletters und des sogenannten CTAs (Call to Action). Bedenken Sie auch, mit wem Sie zusammenarbeiten werden und womit die E-Mail-Marketing-Kampagne zu den größeren Zielen beiträgt. Formulieren Sie ein SMARTes Ziel, damit Sie Ihren Erfolg besser messen können.
Fragen Sie sich… |
Was ist das Ziel der E-Mail-Kampagne? |
Zu welcher Aktion möchten Sie Ihre Newsletter-Empfänger aufrufen? |
Was ist der wichtigste CTA (Call to Action) in dem Newsletter? |
Wer ist außerdem am Newsletter-Prozess beteiligt? |
Warum öffnet ein Empfänger den Newsletter? Welche Relevanz hat der Newsletter?
Machen Sie Ihren Newsletter für den Leser relevant. Versetzen Sie sich immer in die Rolle des Empfängers und überprüfen somit, welchen Mehrwert der Newsletter Ihrem Leser bietet.
Fragen Sie sich… |
Warum ist Ihr Newsletter besser als der Ihrer Mitbewerber? |
Warum sollte ein bestimmter Empfänger (Gruppe) diese E-Mail erhalten? |
Warum ist der Newsletter für den Empfänger interessant? |
Warum sollte der Empfänger auf den CTA klicken – welchen Vorteil erhält er? |
Jetzt, wo der Zweck des Newsletters klar ist, ist der nächste Schritt, die richtigen Empfänger auszuwählen.
Sie können das gesamte Adressbuch auswählen oder neue Empfängergruppen erstellen. Vielleicht erfordert Ihr Ziel, dass der Empfänger ein bestimmtes Alter oder Geschlecht hat? Oder können Sie den Inhalt besser anpassen, wenn alle Empfänger in der Gruppe in derselben Stadt leben?
Die Möglichkeiten sind endlos. Wir empfehlen Ihnen, kreativ mit Empfängergruppen zu arbeiten, damit Sie für jede Gruppe einen relevanten Newsletter zusammenstellen.
Fragen Sie sich… |
Wer sollte den Newsletter erhalten? |
Was sind die Eigenschaften des Empfängers? Gibt es Muster wie Geschlecht, Alter oder Interessen? |
Wie kann ich Empfänger am besten in Gruppen einteilen? |
Welche Art von Inhalt, Schreibstil und Bildern passt am besten zu den Empfängern? |
Die Frage ist schließlich: Wie kann ich den Erfolg des Newsletters messen? Unsere Echtzeitberichte geben Ihnen die Statistiken, anhand derer Sie sehen, was Sie in Ihrem nächsten Newsletter verbessern können.
Mit Hilfe von A/B-Tests können Sie herausfinden, welche Newsletter-Variante besser funktioniert. Je mehr Newsletter Sie versenden, desto besser lernen Sie Ihre Empfänger kennen.
Fragen Sie sich… |
Wie kann ich den Erfolg des Newsletters messen? |
Was sagt mir die Statistik über die Stärken und Schwächen des Newsletters aus? |
Wie optimiere ich den Newsletter anhand der Ergebnisse? |
Welche Art von A/B-Tests kann ich implementieren? |
Mit einem Anmeldeformular machen Sie Ihren Interessenten die Anmeldung zum Newsletter ganz leicht.
Wichtig: In Ihrem Anmeldeformular dürfen Sie nur nach der E-Mail-Adresse fragen. Weitere personenbezogene Daten wie Name oder Alter dürfen nicht als Pflichtfelder markiert sein.
Außerdem ist es ratsam so wenig Felder wie möglich einzubauen, da die Conversionrate mit jedem weiteren Feld erheblich sinkt.
Platzieren Sie das Anmeldeformular prominent, gegebenenfalls mehrfach, auf Ihrer Seite. Optional können Sie die Formulare mit Bildern und verschiedenen CTAs testen.
Wo können Sie das Anmeldeformular einbinden?
➜ Wie kann ich das Anmeldeformular verwenden, einbetten und anpassen?
➜ Können Pflichtfelder im Anmeldeformular definiert werden?
➜ Kann ich mehrere Anmeldeformulare verwenden?
➜ Wie funktioniert der manuelle Import von Newsletter-Kontakten?
➜ Wie kann ich einzelne Empfänger im Adressbuch am einfachsten aktualisieren?
Beim Double-Opt-In-Verfahren wird automatisch, nach der Registrierung, ein Aktivierungslink zur Überprüfung der E-Mail-Adresse gesendet. Diesen Link muss der Empfänger für eine endgültige Anmeldung zum Newsletter bestätigen. Erst mit dieser Bestätigung dürfen Sie dem Empfänger Newsletter zusenden.
Nach der erfolgreichen Anmeldung zum Newsletter, empfiehlt es sich, Ihrem Empfänger ein Willkommens-Mailing zu senden. Diese E-Mail bietet Ihnen die Möglichkeit, neuen Empfängern eine Einführung mit Artikeln oder Videos zu geben. Sie können auch Ihre Social-Media-Kanäle teilen, Empfänger persönlich begrüßen oder andere interessante Themen in dieser Begrüßungs-Mail senden.
Wie richten Sie ein Double-Opt-In-Verfahren mit Newsletter2Go ein?
➜ Die ultimative Anleitung für kreative Adressgenerierung!
Mit diesem Whitepaper erhalten Sie alle Informationen, die nötig sind, um Ihre E-Mail-Liste von 0 auf 1000 Registrierungen aufzubauen. Alles, was Sie wissen müssen: Vom Anmeldeformular bis zu bewährten Strategien für Ihr E-Mail Marketing.
Begriff | Erklärung |
Double-Opt-In | Ist ein rechtssicherer Registrierungsprozess mit mehreren Schritten. Jeder Newsletter-Abonnent muss die Einwilligung zum Erhalt von E-Mails nach Eingabe der E-Mail-Adresse bestätigen. Dies geschieht über eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst nachdem der Interessent auf diesen Link geklickt hat, dürfen Sie ihm Newsletter senden. Der Prozess dient neben der Berechtigung auch dem Schutz des Missbrauchs von E-Mail-Adressen. |
Willkommens-Mail | Eine Willkommens-Mail wird automatisch versendet, sobald sich ein Empfänger registriert hat. Mit dieser E-Mail kann der Absender von Anfang an, eine Beziehung zum Kunden aufbauen. |
Call-to-Action | Ein Call-to-Action ist ein Handlungsaufruf. Normalerweise ist es ein Button mit einem kurzen Text – z.B. ‚Diesen Kurs starten‘ oder ‚Kostenlose Registrierung‘. Das Ziel ist, dass der Empfänger darauf klickt. Die Nachricht für den Call-to-Action muss so spezifisch wie möglich sein. |
Sie können das gesamte Adressbuch für die Sendung auswählen, aber auch Empfängersegmente für zielgerichtetere Newsletter erstellen.
Erstellen von Gruppen in Newsletter2Go
Sie können jede E-Mail-Kampagne in 5 Schritten erstellen:
Personaliseren
➜ Wie füge ich Personalisierungen in meinen Newsletter ein?
➜ Wie funktioniert die Personalisierung von Links?
➜ Wie kann ich Bausteine personalisieren?
Newsletter erstellen
➜ Was ist bei der Gestaltung des Layouts zu beachten?
➜ Welche Schriftarten und Schriftgröße sind empfehlenswert?
➜ Welche Farbgebung eignet sich am besten?
➜ Wie kann ich einen Anhang hinzufügen?
➜ Wie kann ich den Hintergrund des Newsletters bearbeiten und ein Bild einfügen?
Links
➜ Wie setze ich einen Anker?
➜ Existiert die Funktion Hyperlinks auf Text und Bilder zu setzen?
➜ Wie kann ich den Mail-to-Link nutzen?
Begriff | Erklärung |
Preheader | Der Preheader ist ein zusätzlicher Textteil. Er wird von vielen E-Mail Clients neben dem Betreff im Posteingang angezeigt. Ist der Preheader nicht von Ihnen gesetzt, wird er automatisch mit den ersten Zeilen Ihres Newsletters befüllt. Bei Newsletter2Go können Sie den Preheader selbst einstellen. |
Personalisierung | Die Personalisierung umfasst die induviduelle Ansprache des Empfängers. In Newslettern geht das meist durch das Thema, die Anrede oder die Bilder. |
Responsive Design | Das Responsive Design dient dazu, eine benutzerfreundliche und korrekte Anzeige des Newsletters, auf möglichst vielen Endgeräten zu erreichen. Dies gilt für Desktops, Smartphones und Tablets. |
Templates | Templates sind Newsletter-Vorlagen. Es erleichtert das Erstellen einer E-Mail, da das Layout und die Formatierung bereits festgelegt sind. Nur der Inhalt muss hinzugefügt werden. Bei Newsletter2Go können Sie auch ein Premium-Template programmieren lassen. |
Jetzt haben Sie Ihren Newsletter komplett gestaltet. Nun ist es Zeit für das Versenden.
Vor dem Versand lohnt es sich, folgende Punkte noch einmal zu kontrollieren:
➜ Wie funktioniert ein A/B Mailing?
➜ Was ist eine Phishing-Mail und wie verhindere ich eine Phishing-Warnung?
➜ Wie funktioniert der Newsletter2Go Spam-Test?
➜ Hat Newsletter2Go eine Whitelist-Zertfizierung?
➜ Gibt es die Möglichkeit ein Client-Testing durchzuführen?
➜ Kann ich den Newsletter-Versand stoppen?
➜ Welche Kampagnen kann ich erstellen?
Mit dem Whitepaper zum Kampagnenplan haben Sie viele kreative Ideen für Ihre eigenen Kampagnen, die Sie über das Jahr verteilt anwenden können. Setzen Sie ein Oster-Mailing auf, brillieren Sie mit einer ausgefallen Kampagne zum Muttertag oder setzen Sie Ihre Angebote zu Weihnachten in Szene.
Begriff | Erklärung |
Hard- & Soft-Bounce | Ein Bounce ist eine automatische Fehlermeldung, die aufkommt, wenn eine E-Mail nicht zugestellt werden kann. Im Falle eines Hard-Bounces ist die Ursache ein permanenter Fehler, z.B. wenn die E-Mail-Adresse nicht (mehr) existiert. Soft-Bounces treten auf, wenn eine E-Mail aufgrund temporärer Probleme nicht zugestellt werden kann, z.B. wenn der Posteingang voll ist. E-Mail-Adressen, die Mailings mit Soft-Bounces zurückgeben, können erneut angeschrieben und zu einem späteren Zeitpunkt erreicht werden. |
A/B-Test | Mehrere Varianten eines Mailings werden gegeneinander getestet. Je nach festgelegtem Verhältnis, erhält ein Teil der Empfänger Version A und der andere Teil Version B. Die erfolgreichste Variante wird dann automatisch an den verbleibenden Prozentsatz der Empfänger gesendet. |
Anhang | Eine E-Mail kann mehrere Anhänge enthalten. Da der Anhang einer E-Mail nicht getrackt werden kann, ist es nicht möglich zu messen, wie oft dieser Anhang geöffnet wurde. Platzieren Sie einen Link zum Anhang in Ihrem Mailing. Damit sparen Sie eine längere Ladezeit Ihres Newsletters. |
Whitelist | Die Whitelist ist das Gegenstück zur Blacklist. Sie enthält die E-Mail-Adressen oder IP-Adressen von Personen oder Unternehmen, die als zuverlässig gelten. Befinden Sie sich auf der Whitelist, landen Ihre Mailings direkt im Posteingang des Empfängers. Die Zustellrate steigt erheblich an, da das Risiko im Spam-Filter zu landen, sehr gering ist. |
E-Mail Automation ist die Programmierung von E-Mails, so dass sie auf Basis bestimmter Merkmale versendet werden. Dabei werden mögliche Bedingungen durch Merkmale wie Verhalten, frühere Käufe, einer Benachrichtigung oder Stornierung eines Kaufs bestimmt. Andere Bedingungen basieren auf der Zeit, beispielsweise ein Geburtstags-Mailing. Das Lifecycle E-Mail Marketing bietet sich vor allem im E-Commerce an, um den Kunden dauerhaft zu binden. Automatisierte E-Mail-Kampagnen haben eine sehr gute Öffnungs-, Klick- und Conversionrate.
Mit Newsletter2Go können Sie ganz einfach automatische Mailings erstellen. Dazu klicken Sie in der Newsletter Software auf Neues Mailing und wählen eine der Mailingarten unter Automatisches Mailing aus:
Das Double-Opt-In-Mailing wird an alle Kontakte gesendet, die sich über ein Anmeldeformular für den Newsletter eintragen. In dieser Mail befindet sich ein Link, der vom Empfänger geklickt wird. Somit haben Sie eine rechtssichere Einwilligung, zum Erhalt des Newsletters, vom Empfänger.
In einem Double-Opt-In Mailing dürfen Sie keine Werbung platzieren.
Das Double-Opt-In-Mailing beinhaltet die Angaben des Empfängers und zusätzliche Informationen, wie z.B. die Versandhäufigkeit, die Newsletter-Themen und die Abbestelloption. Das verhindert zukünftige Probleme und macht die Bedingungen des Newsletters transparenter.
Double-Opt-In-Mailing (DOI) gestalten
Nachdem Sie ein Double-Opt-In Mailing erstellt haben, können Sie ein Willkommens-Maling gestalten. Das wird automatisch nach der erfolgreichen Anmeldung zum Newsletter gesendet. Dazu verknüpfen Sie das dazugehörige Anmeldeformular und erstellen die Willkommens-Mail.
Ein Geburtstags-Mailing wird automatisch an die Empfänger zu einem festgelegten Zeitpunkt versendet. Dabei spielt natürlich das Merkmal des Geburstages die wichtigste Rolle. Sie können zum Beispiel einen Rabattcode, kostenlosen Versand oder ein Geschenk bewerben.
Transaktions-Mailings sind Service-Mailings, die durch ein bestimmtes Nutzerverhalten ausgelöst und versendet werden. Dazu zählen Bestellungen, Buchungensbestätigungen und Rechnungen.
Bei einer Transaktions-Mail binden Sie das Versandsystem über die REST-API in Ihre Software ein. Ziehen Sie dazu am besten Ihren IT-Ansprechpartner zu Rate. In der Verlinkung finden Sie eine ausführliche Dokumentation zur API und zu Transaktions-Mailings.
Da Ihre Empfänger jährlich unterschiedliche Anlässe durchlaufen, bieten sie großes Potential, die Kundenbindung zu stärken. Es gibt verschiedene Gründe: Zum einen kann es der erste Kauf sein. Zum anderen kann es eine Erinnerung an die Öffnung der vorherigen E-Mail sein. Mit einem Serien-Mailing legen Sie genau fest, wann die Empfänger bestimmte E-Mails automatisch erhalten sollen.
Die Reports zu Ihrem E-Mail-Marketing-Kampagnen zeigen Ihnen genau, was an Ihrem Newsletter erfolgreich war. Auch wird ersichtlich, an welcher Stelle Sie Verbesserungen vornehmen können. Die Echtzeitberichte enthalten wertvolle Informationen über Geotracking, die verwendeten Geräte, E-Mail Clients und eine praktische Newsletter Clickmap.
In Ihrem Dashboard sehen Sie die Statistiken für jeden einzelnen Newsletter. Sie können als PDF- oder CSV-Datei exportiert werden.
Die wichtigsten Statistiken:
➜ Wie erfolgreich sind Ihre Newsletter im Vergleich zu Wettbewerbern der gleichen Branche?
Newsletter2Go analysiert jedes Jahr die wichtigsten Kennzahlen von Millionen von Mailings und vergleicht die Ergebnisse branchenweit.
Die Einstellung von DKIM und Sender-ID ist optional, aber ratsam. Indem Sie Ihre E-Mails signieren, kann Ihre Absenderadresse verifiziert werden und somit eine höhere Zustellrate gewährleistet werden.
Der DKIM-Prozess wurde von Yahoo und Cisco entwickelt und dient dazu E-Mails auf Ihre Identität zu überprüfen. Der Prozess erkennt gefälschte Absenderadressen. So werden Spam-Nachrichten gefiltert und das Riskio von Phishing reduziert.
Die Sender-ID ist ein Authentifizierungsstandard für einen Absender, der auf SPF basiert. Im Gegensatz zu SPF überprüft die Sender-ID auch die Absenderadresse im Header (anders als die sichtbare Absenderadresse).